Liebe Wandervögel
Schon wieder liegt ein herrliches Wanderjahr hinter uns, aber anstatt nun nostalgisch in der Vergangenheit zu schwelgen, präsentiere ich Dir lieber die nächsten geplanten Wanderungen. Wie üblich hat es für jeden etwas dabei, und auch die Besen sind wie üblich einmal zum Mitmachen aufgeboten. Die Palette unserer Ausflüge macht – auch das hat ja Tradition – an unserer Landesgrenze nicht Halt. Darum: im Zweifel die ID dabei und – noch wichtiger: die Fahrzeiten des ÖV prüfen! Schliesslich gibt es bald wieder einen Fahrplanwechsel, was vor allem auch im Grenzbereich für Überraschungen sorgen kann. Und gleichzeitig wünsche ich Euch allen, vor allem aber denjenigen, die den jüngsten Spendenaufruf des AH-Verbandes durch entsprechende Taten umsetz(t)en, von Herzen ein gutes neues Jahr. Hoffen wir, dass es uns gesund und munter mitwandern lässt! Nun aber zu unseren künftigen Taten und Untaten:
Mo, 08.01.07: Unter dem Ostanflug zum Flieger-Flab-Museum
Treffpunkt Bhf Kemptthal 09.20, Leitung Pankraz. Der Start ist so richtig nostalgisch-schweizerisch: sogar die gute alte PTT kommt im Bahnhofsnamen vor! Endlich lernen wir auch Kleinikon kennen und Hakab dazu! Noch ist offen, ob wir die Flabkanonen gleich gegen die auch sonst schon gefährliche Ostanflugschneise richten – am Know-how fehlt’s jedenfalls nicht. Jedenfalls: Helm mitnehmen und als Vorbereitung Achtungstellung üben! Anmeldung an Pankraz bis 3.1.07 erforderlich!
Mo, 05.02.07: Von der Biber an den Rhein
Treffpunkt Bhf Thayngen 09.15, Leitung Phon. Hand aufs Herz: wann bist Du, lieber Farbenbruder, das letzte Mal in Bietingen gewesen? Zu Fuss, nicht nur am Zoll durchfahrend? Für mich jedenfalls ist’s eine Premiere. Zuerst geht’s aber über die grüne Grenze – deshalb ID und EUROS nicht vergessen, wenn Du Hirsch(en)schnitzel geniessen willst! – und später zum jüdischen Friedhof Gailingen und schliesslich über einen bewachten Grenzübergang wieder mal ins Kloster. Ein reichhaltiges Programm also, je nach Strassenzustand auch mit Langlaufbrettern zu machen.
Mo, 05.03.07: Von Bargen nach Merishausen
Treffpunkt: Bushof Schaffhausen 09.55, Leitung Tardo. Mit dem angerichteten Terminsalat bei der Verteilung der Wanderleitungen habe ich mir als Strafaufgabe den März eingehandelt – und Ihr müsst es nun mit auslöffeln (übersetzt heisst das wohl: es gibt Suppe). Dabei ist noch etwas ganz Passables herausgekommen – aber man soll bekanntlich den Tag nicht vor dem Abend loben. Und wieder gilt: ID und EUROS nicht vergessen!
Sa, 24.03.07: Fami 2007
Wir treffen uns nicht nur am ersten Montag, sondern machen mal eine Ausnahme (auch beim Tenue) und treffen uns am Samstag. Eine spezielle Einladung mit Angabe von Ort und Zeit folgt.
Mo, 02.04.07: Halbinsel Höri
Treffpunkt Bhf Stein am Rhein 09.40, Leitung Piano. Eine der schönsten Ecken des grossen Kantons wartet auf uns. Darum: nichts wie hin! Zuerst aber ist die Anmeldung bis zum 13.3.07 bei Piano zu tätigen, und auch ID und EUROS sind sinnvollerweise wieder einzupacken. Auch wenn wir Hermann Hesse schnöd links liegen lassen, so lässt uns die Kombination von Pfahlbau-Fundstellen und vogelkundlichen Highlights doch einiges erleben.
Mo, 07.05.07: BESENBUMMEL! Von Stammheim zum Kloster Ittingen
Treffpunkt Bhf Unterstammheim 09.30, Leitung Sancho. Unser Spezialist für Besen(-bummel) offeriert uns auch dieses Mal ein buntes Puzzle mit Erlen, Kaffee, Moos, See und altem Gemäuer. Auch wenn die Taverne «Zum Rappen» heisst, sind die mässigen Preise in Franken angeschrieben. Da sie in Buch zu finden ist, können wir unser Analphabetentum endgültig ablegen. Im Kloster Ittingen sind die Sitten mittlerweile so weit gelockert, dass wir unsere Besen mitbringen können – also nichts wie hin!
Mo, 04.06.07: Sehenswertes in Osterfingen
Treffpunkt Lindenhof Osterfingen, 10.15, Leitung Oehi. Wer sich heute einen Muskelkater holt, hat eindeutig die andern Wanderungen nicht mitgemacht – die Wanderroute verspricht wenig Anstrengendes. Auge, Ohr und auch die Geselligkeit kommen dafür einmal voll auf ihre Rechnung, gilt es doch, Oehi’s Wahlheimat und Sammelleidenschaft zu geniessen. Da die Räumlichkeiten für die Galerie Ritzmann eng sind, wird diese in drei Gruppen besucht, wobei teils das Dessert etwas gar spät serviert werden kann.